»Wir
sind auf den Hund gekommen!«
Warum wir gerade auf diesen
netten, interressanten und manchmal auch nervigen Hund gekommen
sind werden die nächsten Zeilen verraten.
Der Basenji ist eine seltene und sehr alte Hunderasse.
Bis zu seiner Wiederentdeckung im Jahre 1869 im ehemaligen Belgisch Kongo
und dem südlichen Sudan galt der Basenji als eine mit dem Untergang des
ägyptischen Reiches ausgestorbene Hunderasse. Jeder Basenji ist eine
exakte Kopie eines Hundes, der schon Jahrhunderte vor Christus
an den Thronstufen der Pharaonen saß.
Der
Basenji gehört, weil er über viele Jahrhunderte hinweg ohne Einkreuzen
anderer Hunderassen gezüchtet worden ist, zu den seltenen noch heute
existierenden Urhunderassen, die sich durch Beibehaltung typischer Windhundeigenschaften
auszeichnen. Beim Basenji
gehören
hierzu folgende Eigentümlichkeiten:
Die Hündin wird nur einmal im Jahr läufig und diese Hunderasse
bellt nicht. Statt zu bellen, heult der Basenji in einer Tonlage, die zwischen
Lachen und Jodeln liegt. Von den Afrikanern, die den Basenji ausschließlich
zur lautlosen Jagd einsetzten, wurde diese Eigenart besonders geschätzt.
Von seiner Veranlagung her ist der Basenji ein anhänglicher, spielfreudiger, stets lebhafter Familienhund, der recht selbständig ist und wie fast alle Hunde eine konsequente Erziehung benötigt. Er versteht es, sich und seinen Willen durchzusetzen. Weniger durch Sturheit, als durch Liebenswürdigkeit. Er ist recht neugierig und tritt Fremden gegenüber äußerst distanziert auf.